Therapiemethoden
Die TEN kennt vielerlei Methoden, um die Fähigkeit der Adaption und Regulation zu stärken. Es gibt keine Standardtherapie – jede Person und Konstellation ist einzigartig. Die Therapie orientiert sich an Ihrer individuellen Konstitution und Symptomatik sowie an Ihren individuellen Ursachen. Wegweisend ist immer auch Ihr physisch-emotinal-mentales Zusammenspiel.
Oft werden Therapiemethoden kombiniert angewendet.
- Ernährung
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Sie ist Teil der Lebensführung und spielt in der Therapie eine wichtige Rolle.
Auch andere Aspekte der Lebensführung (Lifestyle) werden in der Therapie berücksichtigt: z.B. der Schlaf-Wachrhythmus, das Verhältnis von Anspannung und Entspannung im Alltag, die Atmung, Bewegung, die familiären und beruflichen Verhältnisse sowie innere Haltungen, Gedanken und Emotionen.
- Arzneimitteltherapie
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Pflanzenheilkunde (verschiedene Anwendungsformen wie z.B. Auszüge, Spagyrik und Bachblüten), Homöopathie, mikrobiologische Therapien, Biochemie nach Dr. Schüssler, anthroposophische Heilmittel, Nahrungsergänzungsmittel.
- Ab- und Ausleitungsverfahren
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Mobilisierung und Ausleitung überschüssiger und/oder krankmachender Substanzen über die körpereigenen Transportwege und Ausscheidungsorgane. Zu diesen Verfahren gehören bspw. das Schröpfen, Baunscheidtieren, die Cantharidenpflaster sowie die gezielte Anregung der Ausscheidungsorgane mittels Arzneien.
- Manuelle Therapie
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Klassische Massage, Behandlung der Reflexzonen am Rücken, an Füssen und Händen. Die Wirkung erfolgt über energetische, nervliche, muskuläre, fasziale oder reflektorische Verbindungen.
- Physikalische Therapie
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Beispielsweise Wickel, Kompressen, Infrarottherapie, Inhalation, Dampfbäder, Kneipp-Therapie, Trockenbürsten, Anwendungen mit Heilerde usw.